Zu Beginn: Was ist denn eigentlich Schurwolle? Schurwolle ist die von lebenden Schafen gewonnene Wolle. Eine Naturfaser, die sich durch Wärmeisolation und die Eigenschaft, Feuchtigkeit schnell nach außen zu leiten, auszeichnet.

Das hört sich doch schon mal vielversprechend an oder? Das sind aber nicht die einzigen tollen Eigenschaften die Schurwolle so mit sich bringt. Schurwolle besitzt auch eine sogenannte „Selbstreinigungskraft“. Ja ihr habt richtig gelesen, die Wolle reinigt sich von selbst – irgendwie jedenfalls.

Wie funktioniert das?

Der Schmutz gelangt erst gar nicht in die Faser.
Die bewegliche Schuppenschicht der Wolle aber auch die hohe Elastizität tragen dazu bei, dass Schmutz nur schwer haften bleibt. Zudem ist Schurwolle antistatisch, das heißt Staub und Schmutz werden nicht angezogen.

Wollfasern können Bakterien abwehren
Aufgrund der wasserabweisenden Eigenschaft von Wolle können Bakterien nicht ganz so leicht in Wollfasern eindringen.

Wolle riecht kaum
Die oberste Schicht der Wollfaser lässt Wassertropfen abperlen, Wasserdampf jedoch durchdringen. Salze und Duftpartikel dringen nicht in die Faser ein. Das heißt, auch wenn man schwitzt fühlt sich die Faser trocken an und müffelt nicht. Genial oder?

Reinigende Wirkung durch Lanolin
Das Wollwachs umgibt die Wollfaser und schützt so zusätzlich vor Schmutz. Auch die Reaktion von Lanolin mit Schweißsalzen hat eine reinigende Wirkung.

Wolle ist eine ziemliche Wunder-Faser. Obwohl sie selbstreinigende Eigenschaften mit sich bringt, würden wir dennoch empfehlen Wollsocken & Co immer mal wieder zu waschen. Natürlich nicht zu heiß, denn geschrumpfte Wollkleidung bereitet wohl niemandem viel Freude.

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