Seide gehört zu den ältesten Naturfasern und steht bis heute für Eleganz und höchsten Tragekomfort.

Die Seide wurde vor 5000 Jahren in China entdeckt. Der Sage zufolge fiel der Frau eines chinesischen Kaisers ein Seidenkokon in heißen Tee, wobei sich der edle Seidenfaden gelöst haben soll. Lange hütete China das Geheimnis der Seide, wodurch die Naturfaser in Europa immer begehrenswerter wurde. Erst vor etwa 2000 Jahren wurde die Seide erstmals auf der berühmten Seidenstraße von China Richtung Rom exportiert. Damals wurde Seide in Europa zum Preis von Gold gehandelt.

Wie entsteht Seide eigentlich?

Seide wird von der Maulbeerspinner-Raupe hergestellt, die sich ausschließlich von den Blättern des Maulbeerbaums ernährt. Sobald die Raupe sich dick gefressen hat, spinnt sie sich in ihren Kokon aus feinster Seide ein. Ein einzelner Kokonfaden kann dabei eine Länge von bis zu 1500 m erreichen. Ganz schön beachtlich, würden wir sagen.

Die edle Rohseide wird von den Seidenkokons abgewickelt und versponnen. Sie ist nur 30 tausendstel Millimeter dick, weshalb man mindestens vier Fäden der Rohseide für einen Seidenfaden braucht.

Aber was macht die Seide eigentlich zu etwas so Besonderem?

Seide zeichnet sich durch ihre glatte und glänzende Oberfläche aus. Sie ist geschmeidig, isoliert sowohl gegen Kälte als auch gegen Hitze und ist wenig knitteranfällig. Außerdem ist sie besonders sanft zur Haut.

Generell ist Seide besonders gut für den Sommer geeignet. Bei uns im Shop gibt es eine große Auswahl hochwertigster Seide – Stricken ist also nicht nur im Winter ein Hit.

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