fOTOS, Text und Design © Paula_m (Susanne Müller)
Die Mütze wird von unten nach oben in Runden auf einer kurzen Rundstricknadel gestrickt, nur der Maschenanschlag und die Abnahmen werden auf einem Nadelspiel gearbeitet. Zunächst wird das Umschlagbündchen im Halbpatentmuster mit linken Patentmaschen gestrickt, dann der Korpus „spiegelverkehrt“ im Halbpatentmuster mit rechten Patentmaschen. So ergibt sich auf der Vorderseite das gleiche Muster, wenn das Bündchen umgeschlagen wird. Die Abnahmen für die Mützenspitze werden als doppelte Abnahmen mit Rechts- und Linksneigung gearbeitet. Bei dieser Mütze ist es empfehlenswert ein Garn zu verwenden, das etwas elastisch ist, da das Halbpatentmuster sonst dazu neigt ‚auszuleiern‘. Reine Baumwolle oder reines Alpaka sind zum Beispiel nicht so gut geeignet.
Verwendete Techniken: Italienischer Maschenanschlag, Halbpatent, einfache und doppelte Abnahmen mit Links- und Rechtsneigung. Alle verwendeten Techniken werden direkt in der Anleitung oder mit Hilfe von Links zu Tutorials erklärt.
Größe
Kopfumfang: 46 – 49 (50 – 53) 54 -57 (58 – 61)
Maschenprobe
Halbpatent mit Nd 3,0 mm: 22-23 M x 52-54 R = 10 x 10 cm (gewaschen und ungedehnt gemessen)
Zum Anpassen der Maschenproben ggf. eine andere Nadelgröße wählen.
MATERIAL
50 (100) 100 (100) g ‚Lima‘ von Lamana (50% südamerikanischer Merinowolle (mulesingfrei), 25% Seide und 25% Baby Alpaca) zusammen mit
25 Gramm = 1 Knäuel Lamana „Premia“ (60 % Mohair, 40 % Seide; LL 300 m/25g).
Nadeln
Rundstricknadel 3,0 mm (50-60 cm)
Nadelspiel 3,0 mm (20 cm)
Wer mit der ‚Magic Loop Methode‘ arbeitet, benötigt eine lange Rundstricknadel 3,0 mm (80 – 100 cm)
Sonstiges Material
Vernähnadel, 4 Maschenmarkierer